Heute begann leider schon der letzte Teil der Reise: die letzten Tage werden wir in Ljubljana verbringen.


Auf unserem Weg dorthin legten wir noch einen Zwischenstopp in Koper ein, dem großen Bruder von Piran. Die Innenstadt war quasi komplett leer und trotz einiger hübscher venetianischer Gebäude auch nicht wirklich spannend. Dafür entdeckten wir per Zufall ein tolles Café, die Kavarna Triglav. Nicht nur ihre sehr hübsch angerichteten Drinks, sondern auch die tollen überbackenen palačinke mit Kokospuddingcreme, Erdbeeren und Eis haben uns voll überzeugt!


Nur eine Stunde später waren wir dann schon in der Hauptstadt, die ebenfalls menschenleer war. Unsere Wohnung liegt in einem ruhig Innenhof mitten im Zentrum - perfekt zum Sightseeing zu Fuß, zumal Ljubljana nicht besonders groß ist. Schon auf unserem ersten Spaziergang haben wir einen Großteil der bekannten Sehenswürdigkeiten zu sehen bekommen - unter anderem die Drachenbrücke und die Dreifachbrücke. Am meisten gefallen hat uns aber die Atmosphäre: stellenweise fast schon dörflich, auf jeden Fall sehr entspannt und mit ganz vielen Cafés und Restaurants entlang des Flusses.


In einem davon, dem Slovenska Hisa, kehrten wir für einen Sundowner ein, komplett mit slowenischem Käse und meinem heißgeliebten pršut (der, wie ich heute feststellen musste, trotz des evidenten Mangels an Vokalen in der ersten Silbe trotzdem wie "proscuit" ausgesprochen wird - seltsame Sprache). Marcus und die Spatzen teilten sich das Brot ;-).