Heute ging es auf die Heimreise. Nachdem wir uns auf dem Markt mit Proviant versorgt hatte, verließen wir Ljubljana, wo überraschend viel Verkehr herrschte.


Allerdings hatten wir (bzw. ich - Marcus musste erst noch überzeugt werden ;-)) noch einen Zwischenstopp eingeplant - und zwar in Škofja Loka, einer der ältesten Städte Sloweniens, von Bloggern hochgelobt. Wie praktisch, dass es nur 20 km von Ljubljana entfernt und so gut wie auf unserem Weg lag.


Die Altstadt ist auch wirklich süß, aber die berühmte Capuchin-Brücke wird in meinen Augen ein bisschen zu sehr gehypt. Vielleicht waren wir auch einfach zur falschen Tageszeit da, denn in der prallen Mittagssonne wirkt natürlich alles etwas weniger romantisch.


Fun fact: Škofja Loka gehörte einst den Bischöfen von Freising ;-).


Sehr groß ist die Altstadt naturgemäß nicht: eine knappe Stunde brauchten wir, um mit ausgiebig Fotostopps durch sämtliche Gassen und bis hoch zur Burg zu laufen. Von hier aus hätte man sicherlich noch eine nette Wanderung ins Umland machen können - aber ich hatte schon jetzt Angst um die Schokolade, die wir im Auto lagerten, also ging es über versteckte Pfade direkt wieder zurück zum Parkplatz.


Trotzdem - es war ein würdiger Abschluss für einen tollen Roadtrip und sogar Marcus musste hinterher zugeben, dass sich der Umweg gelohnt hatte ;-).